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Nachhaltigkeit

Waldmärker - Klimaschutz und Zukunftsvorsorge

Dr. Markus Hecker, Uelzen

Schenkt man den grünen Ministern Glauben, so sollen wir statt Nadelholz mehr Laubholz pflanzen und die alten Laubwälder dann unter Schutz stellen. Vor wem diese geschützt werden sollen, diese Frage bleibt allerdings unbeantwortet. Für viele Tier- und Pflanzenarten sind Laub- UND Nadelwald hilfreich, weshalb die Waldmärker schon aus diesem Grund eine einseitige Betrachtung ablehnen.

Aber die Waldmärker wollen noch mehr: sie bekennen sich zur Zukunft! Zur Zukunft unseres Klimas als wichtige Grundlage unseres Lebens, und zur Zukunft des Eigentums.
Doch schön der Reihe nach:

Nicht erst zur Klimaschutz-Konferenz in Paris wird gefordert, dass wir weltweit und auch in Deutschland CO² vermeiden und womöglich binden müssen. Unter Schutz gestellte Wälder mit viel Totholz setzen aus dem Verrottungsprozess klimaschädliches CO² frei, wohingegen junge und gepflegte Wälder in ihrem Holz viel CO² binden – vorausgesetzt, die Bäume werden beizeiten geerntet und dann idealerweise weiter verarbeitet: zu Möbeln, Dachstühlen oder anderen dauerhaft verwendeten Materialien. Studien haben gezeigt, dass Laubholz und Nadelholz grundsätzlich andere Stoffflüsse aufweisen: während Laubholz nur zu etwa 30 % stofflich verwertet und ansonsten vornehmlich verbrannt wird (und CO² frei setzt), wird Nadelholz zu etwa 75 % z.B. als Bauholz stofflich verwertet und nur zu 25 % verbrannt.

Für die langfristige Bindung von CO² ist es also sinnvoll, mehr Nadelholz anzubauen und dieses Holz planmäßig zu ernten und zu verarbeiten. Unser Nadelholz bringt Klimaschutz!

Nadelholz ist aus derzeitiger Sicht zudem der Rohstoff der Zukunft. Er ist schnell wachsend, Klima angepasst, heimisch, hoch im Preis und schafft so ideale Voraussetzungen, um 2 Mio. waldbesitzenden Familien dauerhaft ein gesichertes Einkommen zu verschaffen. Heimisches Nadelholz ist Zukunftsvorsorge! Aus diesen genannten Gründen unterstützen die Waldmärker ihre angeschlossenen Waldeigentümer darin, beides umzusetzen: Klimaschutz UND Zukunftsvorsorge. Die Waldbau-Initiative der Waldmärker setzt auf die natürliche Verjüngung und die Saat von Mischwäldern aus Kiefer, Douglasie, Lärche, Fichte, Tanne und vielen auf natürlichem Wege beigemischten Laubholzarten wie Birke, Aspe, Eiche, Buche, Erle und Ebereschen. Mit Ausnahme von Eiche und Buche sind diese Arten besonders an einen möglichen Klimawandel angepasst, fruktifizieren früh und häufig und schaffen es so, Störungen im Wald schnell abzufangen und für eine rasche Wiederbewaldung zu sorgen.