Laubwertholz-Submission erneut mit Spitzenergebnissen
vom: 24.04.2017
Die diesjährige Laubwertholz-Submission „Eiche zwischen Ems und Elbe“ hat für die Privatwaldbesitzer/-innen im Forstamt Uelzen erneut Spitzenpreise erbracht. Schon seit Jahren liefern die Waldmärker qualitativ hochwertige Hölzer - überwiegend Eiche - aus den Wäldern der angeschlossenen Waldbesitzer/-innen auf den Holzlagerplatz in Oechtringen, um die wertvollen Stämme in Form des Meistgebotes zu vermarkten. In diesem Jahr waren es gut 100 Efm Eiche, etwas Birke und wiederum - wie auch im letzten Jahr - eine Ulme, deren Dimension allerdings nicht an das Exemplar des Vorjahres heranreichen konnte.
Eine Eiche aus der Forstbetriebsgemeinschaft Hitzacker erzielte einen Spitzenpreis von 995 Euro/Efm und rangiert damit unter den teuersten Eichen der Submission. Die einzige Ulme der Submission aus der Forstbetriebsgemeinschaft Kirchgellersen erreichte 520 Euro/Efm und hat damit unsere Erwartungen mehr als erfüllt.
Mit 544 Euro/Efm wurde der höchste Durchschnittspreis aller Zeiten für das von den Waldmärkern vermarktete und von Forstamt Uelzen bereitgestellte Wertholz erreicht. Der vergleichbare Durchschnittspreis des Vorjahres lag bei 509 Euro/Efm.
Forstamtsleiter Armin Menge und die Bezirksförster, die sich intensiv um die Bereitstellung des Holzes bemüht haben, zeigen sich zufrieden: „Sicherlich ist der organisatorische Aufwand für die Holzbereitstellung und Belieferung der Submission immer wieder sehr groß und zeitintensiv. Das diesjährige Ergebnis beweist aber erneut eindrucksvoll, dass sich der Einsatz lohnt, sprechen die Ergebnisse doch für sich“, so Menge. Forstamt und Waldmärker sind sich einig: Sie wollen auch zukünftig die regionalen Holzversteigerungen nutzen, um die besten Hölzer aus den heimischen Wäldern möglichst gewinnbringend zum Wohle der hiesigen Privatwaldbesitzer/-innen zu vermarkten.
(Armin Menge)