Zu Guttenberg: Nachhaltige Forstwirtschaft muss auf klimaresiliente Baumarten setzen
vom: 16.01.2017
10. Jahrestag Kyrill: Rund 37 Millionen Erntefestmeter Holz durch Orkan umgeworfen / Waldbau in Deutschland setzt auf klimaresiliente Baumarten / europaweite Kooperation muss ausgebaut werden
Vor genau zehn Jahren fegte der Orkan Kyrill über Mitteleuropa und richtete auch bei den Waldeigentümern große Schäden an. Rund 37 Millionen Erntefestmeter Holz wurden in Deutschland umgeworfen, in ganz Europa waren fast 60 Millionen Festmeter zerstört. In Deutschland lag der wirtschaftliche Gesamtschaden bei gut 4,7 Milliarden Euro. „Der Orkan Kyrill war für viele Forstbetriebe ein verheerendes Ereignis“, sagte Philipp zu Guttenberg, Präsident der AGDW – Die Waldeigentümer, anlässlich des zehnten Jahrestages heute in Berlin, „innerhalb einer Nacht war die Arbeit über Generationen für viele tausend Waldbauern zunichtegemacht.“ Die Aufarbeitung der Schäden habe mehrere Jahre gedauert, Spuren im Wald seien noch heute sichtbar. “Besonders denken wir auch an die vielen Menschen, die im Zuge des Sturmes und der Aufarbeitung der Schäden ihr Leben lassen mussten oder schwer verletzt wurden.“
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